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Zur Konstruktion einer Stützmauer sind Materialien wie Stein und Metall unter anderem Holz gegenüber vorzuziehen. Holz kann unter dem Gewicht des Erdreichs leicht nachgeben und verursacht dann mehr Arbeit. Eine gute und relativ schnelle Variante ist es, Bleche an den Beinen des Trampolins zu befestigen.
Um ein Trampolin auf eine sichere Art und Weise ebenerdig in den Boden einzugraben ist im Normalfall eine Grube mit einer Stützmauer notwendig, in der das Trampolin steht. Und ja, es ist durchaus möglich so eine Stützmauer ohne fachmännische Hilfe zu erstellen. Aber, wie baut man eine Stützmauer für ein in den Boden eingelassenes Trampolin?
Willst Du Dein Trampolin in den Boden absenken, so ist die Stützmauer sehr wichtig. Wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst, es gleich beim ersten Mal richtig zu machen, wird es Dir am Ende viel Kopfzerbrechen bereiten und das Projekt wird aufwändiger und teurer als ursprünglich geplant. Überspringe die Fehler und lassen Dir mit diesem Artikel helfen eine verlässliche Stützmauer als Absicherung zu schaffen!
Ein Beispiel für ein Gartentrampolin von hervorragender Qualität und mit guten Erfahrungswerten ist das Modell der Firma Baunsal, das Du Dir hier auf Amazon anschauen kannst.
Deine perfekte Stützmauer
Trampoline haben oft auf Kinder eine hohe Anziehungskraft und sorgen bei ihnen für viel Freude und gleichzeitig bekommen die Kinder die Bewegung die sie brauchen. Es gibt nichts Schöneres als das Gefühl zu haben, zu fliegen und diese aufregenden Momente der Kinder als Vater oder Mutter zu beobachten!
Eltern haben manchmal Vorbehalte gegenüber einem Trampolin, weil sie für ihre Kinder ein Herd von Verletzungen sein können. Ein Sicherheitsnetz ist eine gute Lösung, aber auch das Trampolin in den Boden zu versenken erhöht das Sicherheitsniveau.
Auf diese Weise gewinnt auch der Garten wieder an Attraktivität und es kann verhindern, dass man bei starkem Wind das Trampolin in der Nachbarschaft einsammeln muss. Das einzige Problem dabei ist, dass es etwas mehr Arbeit bedeutet, ein Trampolin im Boden zu versenken.
Sobald Du Dich für dieses Kunststück entschieden hast, willst Du wissen, wie es geht und welche Schritte für den Erfolg notwendig sind. Hier kommt dieser Artikel ins Spiel! Hier findest Du Tipps, Tricks und Hinweise wie Du die beste Stützmauer für das Trampolin und Deine Familie schaffen kannst.
Stützmauern sind wichtig, weil sie dazu beitragen, den Boden dort zu halten, wo Du ihn haben möchtest. Du willst ja nicht eines Tages feststellen müssen, dass die Schutzwände, die das Trampolin im Boden umgeben, zusammengebrochen sind. Dies kann neben dem Trampolin selbst, zumindest für eine Zeit Deinen Garten und die Laune Deiner Kinder ruinieren.
Aus verschiedenen Gründen will man keine Erde direkt unter dem Trampolin, aber das Wichtigste ist (zumindest in den Augen der Kinder), dass man damit nicht richtig springen kann. Es kann auch sehr gefährlich sein und unordentlich aussehen. Lass uns einfach den Erdrutschteil überspringen und für eine schöne Zeit sorgen!
Wenn ein Regensturm den Boden stark aufweicht bis hin zur dessen Fließfähigkeit, ist das Gute an einer soliden Stützmauer, dass man sich keine Sorgen machen muss, sie könnte zusammenbrechen.
Bevor Du die Stützmauer erstellst, musst Du entscheiden, ob sie am Trampolin befestigt oder davon getrennt sein soll. Diese Entscheidung ändert die weitere Vorgehensweise.
Da Metall ein stabiles, langlebiges und tragfähiges Baumaterial ist, empfiehlt es sich für die Umsetzung dieses Projektes. Holz kann auch zum Erstellen der Stützmauer verwendet werden. Die Wahrscheinlichkeit unter dem Druck der Erde nachzugeben ist jedoch höher als bei Metallplanken. Metall ist die bessere Wahl.
Was Du bei der Erstellung der Stützmauer und der Grube auch bedenken sollst ist, dass das Trampolin etwas aus der Grube herausragt, damit der Luftstrom von unter dem Trampolin nicht zu stark behindert wird. Das Springen auf dem Trampolin wird erheblich mühsamer und macht weniger Spaß, wenn nur wenig Luftaustausch möglich ist.
Stelle bei der Erstellung der Stützmauer auch sicherstellen, dass sie gut verarbeitet ist, damit sie später kein Verletzungsrisiko darstellt.
Trampolin-Füße einwickeln
Ich habe viele Leute gesehen, die sich entschlossen haben, ihr Trampolin entlang der Füße sozusagen mit Blech einzuwickeln, um eine perfekte Stützmauer zu erschaffen.
Eine Familie setzte den Plan so um, indem sie als erstes Kanthölzer als Anker an die Beine ihres Trampolins schraubten, um dann wiederum daran Bleche der richtigen Größe mit Schrauben zu befestigen.
Wenn Du das Holz mit dem Trampolin verschrauben möchtest, wirst Du vermutlich vorgebohrte Löcher haben wollen, um Dein Leben einfacher und das Projekt erfolgsversprechender zu gestalten.
Es ist sehr wichtig, dass das Blech oben zum Abschluss gefalzt und abgerollt ist. Sonst wird es zur ernsthaften Gefahr, falls jemand einen falschen Tritt macht und dann möglicherweise seinen Fuß aufschneidet.
Sicherheit ist wichtig! Lasse niemals eine scharfe Kante stehen!
Ein gutes Vorgehen ist es, zuerst ein paar Zentimeter Blech über die Kanthölzer herausragen zu lassen. Nachdem alles angebracht ist, wird das überstehende Blech oben über die Kanthölzer gefaltet und auf der andere Seite festgeschraubt. Dies verhindert wirklich jede Möglichkeit von Schnitten an Füßen oder Händen.
Stützmauer als Teil der Grube
Eine weitere Option beim Erstellen einer Stützmauer besteht darin, das vor gegrabene Loch mit Holbausteinen, Ziegeln oder Holz zu stabilisieren, bevor das Trampolin eingesetzt wird.
Auch hier ist Holz nicht die beste Wahl, da es nicht so stabil und langlebig ist wie andere Optionen.
Um das gesamte Projekt zu anhaltendem Erfolg zu führen, solltest Du sicherstellen, dass der Boden insgesamt über die ganze Fläche eben ist. Eine beliebte Variante dazu ist, die Holbausteine der Wand auch auf dem Boden auszulegen. Sie sind langlebig und bestehen normalerweise den Test der Zeit in der das Trampolin verwendet wird.
Bevor Du dauerhafte (oder semipermanente) Stützmauermaterialien verbaust, solltest Du sicherstellen, dass alle Maße korrekt sind. Lege dazu Deine Materialien dort aus, wo sie stehen sollen, und senke das Trampolin in das Loch ab, um zu sehen, wie es passt. Bei Bedarf entsprechend korrigieren.
Nachdem Du Dir der Maße sicher bist, kannst Du mit der Erstellung einer dauerhaften Stützmauer beginnen. Sorge dafür, dass genügend Materialien wie Beton vorhanden ist, damit die Arbeit in einem Durchgang fertig gemacht werden kann. Ein starken Ring aus Hohlbausteinen und Beton wird das umliegende Erdreich dauerhaft in Schach halten.
Mit Fantasie, aber auch Gehirnschmalz, kann aus jedem tragbaren Material eine stabile und belastbare Stützmauer erstellt werden. Stelle nur immer sicher, dass nichts verbaut wird, das bei Kontakt mit Regenwasser verrotten oder von Insekten oder Nagetiere zerstört werden kann.
Wasser kann immer unter das Trampolin gelangen, aber mit einem guten Drainagesystem muss man sich nicht wirklich um die Wasserpfützen Sorgen machen. Die Stützmauer sollte so gebaut sein, dass man bei Problemen immer noch den Boden erreichen kann.
Unabhängig davon, wie die Stützmauer gestaltet wird, sollte immer sichergestellt werden, dass alle Materialien, an denen man sich verletzten könnte, ausreichend abgedeckt sind. Das ist für Deinen Schutz und dem Deiner Familie! Es gibt nichts Schlimmeres, als unerwartet auf ein scharfes Stück Metall oder den harten Beton zu treffen, wenn man das Springen auf dem Trampolin genießen will.
Ein Tipp für die Sicherheit Deiner Familie ist, etwa Poolnudeln zu zweckentfremden und sie direkt unter die Lippe des Trampolins zu kleben. Dies hilft dabei, dass keine Dinge unter das Trampolin fallen und dennoch weiterhin ausreichend Luft strömt. Es hilft auch zu verhindern, dass Kinder am Rand durch das Trampolin treten oder gar hindurch fallen.
Für die perfekte Stützmauer scheint es keine Patentlösung zu geben, aber die Metallverkleidung ist ein guter Weg. Sie ist leicht, einfach und stabil. Wenn Du eher zu den Optionen mit Hohlbausteine oder Ziegel geneigt bist, stelle sicher, dass alles eben und richtig vermessen ist.
Wenn das Projekt abgeschlossen ist, wirst Du froh sein, dass Du Dir die Zeit genommen hast, eine gute und solide Stützmauer zu erstellten. Deine harte Arbeit wird sich durch eine gute Funktion und hohe Attraktivität des neuen Bodentranpolins bezahlt machen. Deine Kinder werden es lieben und Du auch!
Viel Spaß beim Springen!
Weiterführende Fragen
Wie tief sollte ein Trampolin im Boden sein?
Die Tiefe des Lochs sollte einige Zentimeter niedriger sein, als die Lippe des Trampolins. Auf diese Weise kann Luft unter das Trampolin strömen, was das Springerlebnis verbessert. Die tatsächliche Größe hängt von Deinem individuellen Trampolin ab.
Sind im Boden abgesenkt Trampoline sicherer?
Abgesenkte Trampoline gelten als sicherer als ihre nichtabgesenkten Artgenossen. Realistisch gesehen kann man sich aber überall auf einem Trampolin verletzen, wenn Du etwa kein Sicherheitsnetz hast oder extreme Tricks ausprobierst. Du bist bei dieser Variante näher am Boden, kannst aber dennoch verletzt werden, wenn Du nicht die richtigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifst.